Gewähltes Thema: Dämmtechniken zur Energieeinsparung

Willkommen zu unserem Schwerpunkt rund um Dämmtechniken zur Energieeinsparung: praxisnah, inspirierend und verständlich. Gemeinsam machen wir Ihr Zuhause behaglicher, Ihre Energiekosten planbarer und Ihren CO₂-Fußabdruck kleiner. Bleiben Sie dabei, teilen Sie Fragen und abonnieren Sie unseren Newsletter für neue Tipps, Checklisten und Erfolgsgeschichten.

Wärme, U-Wert und R-Wert verständlich erklärt

Der U-Wert beschreibt, wieviel Wärme pro Quadratmeter und Kelvin Temperaturdifferenz durch ein Bauteil fließt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung. Der R-Wert ist der Wärmewiderstand: höhere Werte bedeuten bessere Isolation. Zusammen helfen beide, Dämmstärken sinnvoll zu planen.

Luftdichtheit als unsichtbarer Energieretter

Undichtigkeiten lassen warme Luft entweichen und kalte nachströmen – spürbar als Zugerscheinungen. Ein Blower-Door-Test deckt Leckagen auf und zeigt den n50-Wert. Mit sauber verklebten Dampfbremsen, Dichtbändern und manschettenfreien Durchdringungen sparen Sie Energie, vermeiden Bauschäden und verbessern spürbar den Wohnkomfort.

Mineralwolle und Steinwolle: robuste Allrounder

Mineralwolle dämmt zuverlässig, ist nicht brennbar (klassische Brandschutzvorteile) und überzeugt durch gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie passt in Gefache, reduziert Schall und lässt sich flexibel verarbeiten. Achten Sie auf passende Dichte, korrekte Einbauhöhe und saubere Anschlüsse ohne Fugen oder Hohlräume.

Zellulose und Holzfaser: natürlich und speicherstark

Zellulose aus recyceltem Papier und Holzfaserplatten punkten mit sommerlichem Hitzeschutz durch hohe Wärmespeicherkapazität. Einblasdämmung füllt lückenlos, Holzfaser wirkt zudem schallmindernd. Perfekt für ökologische Sanierungen. Wichtig: Feuchteschutzkonzept, fachgerechte Verdichtung und winddichte Ebene sorgfältig planen.

Bauteile im Fokus: Dach, Fassade, Keller

Dach: Aufsparren-, Zwischen- und Untersparrendämmung

Wärme steigt nach oben – das Dach ist Schlüssel zur Effizienz. Aufsparrendämmung minimiert Wärmebrücken, Zwischensparrenlösung lässt sich sanierungsfreundlich umsetzen. Wichtig sind luftdichte Anschlüsse an Traufe, First, Kehlen und Dachfenster. Planen Sie zusätzlich sommerlichen Hitzeschutz mit speicherfähigen Materialien.

Fassade: WDVS oder hinterlüftete Vorhangfassade?

Ein Wärmedämmverbundsystem bietet große Effizienzpotenziale bei moderaten Stärken. Hinterlüftete Fassaden kombinieren Witterungsschutz und konstruktive Sicherheit. Wählen Sie die Lösung passend zu Bauzustand, Brandschutz und Gestaltung. Denken Sie an Details: Fensterlaibungen, Sockelanschlüsse und Putzsysteme bestimmen die Dauerhaftigkeit und Leistung.

Keller und Bodenplatte: warme Füße, trockene Räume

Die Dämmung der Kellerdecke bringt oft schnellen Komfortgewinn. Im Neubau verhindert Perimeterdämmung an Bodenplatte und Kellerwänden Wärmeverluste und Feuchteeintrag. Achten Sie auf druckfeste, feuchteunempfindliche Dämmstoffe, thermisch getrennte Auflager sowie dichte Übergänge zu Treppen, Schächten und Leitungsdurchführungen.

Wärmebrücken finden und beseitigen

Thermografie-Aufnahmen in kalten Nächten zeigen Wärmeverluste sichtbar. Kombiniert mit Detailzeichnungen lassen sich kritische Knotenpunkte optimieren. Kontinuierliche Dämmebenen, thermisch getrennte Befestigungen und sorgfältige Laibungsdämmungen reduzieren Verluste messbar und verhindern Kondensationsprobleme im Alltag.

Wärmebrücken finden und beseitigen

Innen luftdicht, mittig gedämmt, außen wind- und schlagregendicht: Das Drei-Ebenen-Prinzip schützt vor Zugluft und Feuchte. Vorwandmontage, Laibungskeile und wärmegedämmte Anschlussprofile verringern Wärmebrücken. Teilen Sie Ihre Fensterfragen – wir helfen bei Planung und Auswahl geeigneter Systeme.

Wärmebrücken finden und beseitigen

Auskragende Bauteile sind klassische Wärmebrücken. Thermisch getrennte Anschlüsse, Isokorb-Elemente und gedämmte Attiken schaffen Abhilfe. Dichtmanschetten um Rohr- und Kabeldurchgänge sichern Luftdichtheit. So bleiben Oberflächen warm, Schimmel hat keine Chance und Ihr Energiebedarf sinkt nachhaltig.

Wärmebrücken finden und beseitigen

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Komfort, Gesundheit und Monitoring

Materialien mit hoher Wärmespeicherfähigkeit, wie Holzfaser oder Zellulose, verzögern das Aufheizen spürbar. In Kombination mit Verschattung und Nachtlüftung bleibt es kühl. Bonus: bessere Raumakustik. Teilen Sie Ihre Strategien gegen Hitze – welche Kombinationen funktionieren bei Ihnen am besten?

Komfort, Gesundheit und Monitoring

Achten Sie auf Emissionsklassen, geeignete Kleber und saubere Verarbeitung. Luftdichte, aber diffusionsfähige Schichten halten Feuchte im Griff, Lüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für Frischluft. Fragen Sie uns nach geeigneten Systemaufbauten, wenn Allergien oder Schadstoffsensitivitäten eine Rolle spielen.
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